Kielfragmente
Die Idee zu diesem Projekt entstand auf einer Kurzreise durch die östlichen Bundesstaaten. Während ich Magdeburger Plattenbauten fotografierte, stellte ich mir vor, wie schön es doch wäre, wenn man einzelne Wohnungen fotografisch komplett isolieren könnte, so dass diese sich quasi freischwebend im Raum befinden.
Dies macht es natürlich notwendig, nicht sichtbare Unterseiten oder Wände digital zu rekonstruieren, was aber für einen 3D Designer keine große Aufgabe darstellt.

Und so besuchte ich an einem sonnigen Oktobermorgen das Zentrum meiner Geburtsstadt Kiel, auf der Suche nach markanten Fotomotiven. Kiel ist voll von interessanter Architektur, so dass ich bereits nach ein paar Stunden eher zu viele als zu wenige geeignete Kandidaten gefunden hatte.

Zurück am heimischen Computer stellte ich die visuell interessanten Fragmente frei, übertrug die Perspektive der realen Kamera auf eine virtuelle, und erschuf mit Hilfe einer 3D-Software die normalerweise verdeckte Unterseite und sonstige künstlerisch notwendige Komponenten. Abschließend wurde das gesamte Bild einer Farbkorrektur unterzogen, so dass Foto und 3D-Elemente eine Einheit bildeten.

Im Folgenden die Ergebnisse dieser Arbeit - eine neue Sicht auf bekannte Kieler Gebäude:

Opernhaus

Hotel Astor

Q-Park Parkhaus

Max-Rubner-Institute

Kieler Schloss

Neubau am Schlossplatz

StenaLine Terminal

Türmchen Kehdenstraße Ecke Faulstraße

Universitätskirche

Rohmaterial

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